Papierfabrik schließt

Aiwanger und Bernreiter in Plattling: "Keine Perspektive für UPM"

Bei ihrem Besuch in dem Papierwerk machen die beiden Minister klar, dass an dem Aus nicht mehr zu rütteln ist. Warum sie trotzdem Hoffnung für das Gelände und die Mitarbeiter haben.


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Auch die beiden Minister Hubert Aiwanger (l.) und Christian Bernreiter (r.) sowie Landrat Bernd Sibler (2.v.l.) haben nach dem Gespräch mit UPM-Vorstandsmitglied Massimo Reynaudo (2.v.r.) erkannt, dass die Plattlinger Papierfabrik nicht zu retten ist und politischer Druck nichts bringen würde.

Ist das Plattlinger Papierwerk noch zu retten? - Zum Gespräch mit der UPM-Konzern- und Betriebsleitung waren am Donnerstag Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Verkehrsminister Christian Bernreiter angereist. Relativ emotionslos und ohne Erwartungen sahen die Mitarbeiter des Papierwerks den hohen politischen Besuch. "Wahlkampf halt", kommentierte ein altgedienter UPMler, der seit der Eröffnung der zweiten Papierstraße 2007 in Plattling arbeitet und zuvor schon in Dachau die Schließung des dortigen Mutterwerks miterlebt hatte. "Was wollen die Politiker denn noch ausrichten? Die Entscheidung ist an anderer Stelle gefallen", bekräftigte ein Kollege von ihm.

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