Glimpflich endete in der Nacht zum Dienstag der Brand in einem Hinterhof an der Grabitzer Straße. Ein Anwohner hatte gegen 0.45 Uhr die Flammen entdeckt und den Notruf gewählt, so die Polizei. Umgehend wurde über die Rettungsleitstelle Regensburg Alarm für die Feuerwehren Grabitz und Stadt Furth im Wald ausgelöst.

Beim Eintreffen stellte Grenzstadt-Kommandant Franz Stoiber, der zusammen mit der zweiten Kommandantin von Grabitz, Marianne Bernhardt, und Kreisbrandmeister Markus Hierstetter den Einsatz geleitet hat, ein Feuer zwischen zwei Wellblechgaragen fest. Die Hitzestrahlung war so stark, dass bereits im Inneren der Container dort gelagerte Gegenstände und Kartonagen Feuer gefangen hatten. Umgehend wurde die Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz aufgenommen.

Zeitgleich erfolgte die Räumung des angrenzenden Wohngebäudes, in dem unter anderem Asylsuchende untergebracht sind. "Das lief sehr koordiniert und ruhig ab. Sie brachten sogar selbst Decken mit", berichtete Stoiber. Verletzt wurde zum Glück niemand. Auch konnte eine Ausdehnung des Brandes verhindert werden.

Wie von der Polizei-Inspektion Furth im Wald zu erfahren war, beträgt der Sachschaden rund 10.000 Euro. Was zum Brand geführt hat, ist noch unklar.