Knappes Getreide

BBV fordert: Vorrangflächen freigeben


Der Chamer BBV-Kreisobmann Josef Wutz.

Der Chamer BBV-Kreisobmann Josef Wutz.

Getreide wird knapp. Da ist sich BBV-Kreisobmann Josef Wutz sicher. Zwar wird der Mangel nicht Deutschland treffen. "Bei uns ist die Versorgung sicher", betont er, "es betrifft die Regionen Nordafrikas und den arabischen Raum. Denn mit den extrem steigenden Preisen können sich die Menschen dort nur mehr einen Bruchteil des nötigen Getreides kaufen." Wutz erinnert an den Beginn des arabischen Frühlings: Der Funke entzündete sich in Ägypten wegen horrend gestiegener Brotpreise. 280 Euro kostete die Tonne Weizen damals, heute sind es knapp 400 Euro. "Die Not wird neue Flüchtlingsströme auslösen", befürchtet der Landwirt.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat