Insolvenz

40 Flabeg-Mitarbeiter aus Furth im Wald erhalten Kündigung


Die Mitarbeiter im Further Flabeg-Werk sehen weiterhin einer ungewissen Zukunft entgegen.

Die Mitarbeiter im Further Flabeg-Werk sehen weiterhin einer ungewissen Zukunft entgegen.

Der Verkaufsprozess für den insolventen Automobilzulieferer Flabeg hat begonnen. Dies teilte der Insolvenzverwalter des Unternehmens, Rechtsanwalt Volker Böhm von Schultze&Braun, am Donnerstag mit.

Wie Böhm berichtete, haben bereits rund 15 potenzielle Erwerber ihr Interesse an dem Premium-Hersteller für Gläser und Spiegel angemeldet. Jedoch musste Mitarbeitern gekündigt werden. Vier in Nürnberg und 40 in Furth im Wald. Am Donnerstag fand zudem eine Betriebsversammlung statt.

Am Donnerstag Betriebsversammlung

Im Anschluss an diese wurden die 40 Mitarbeiter vor Ort durch Mitarbeiter der Arbeitsagentur persönlich betreut. Das habe der vorläufige Insolvenzverwalter zusammen mit dem Landratsamt so veranlasst.

Zudem erhalten die gekündigten Mitarbeiter Zugang zum Mechatronik-Netzwerk des Landkreises, um nach neuen Anstellungen zu suchen.

Ihn seinen Händen liegt - zumindest vorläufig - die Abwicklung der Insolvenz: Rechtsanwalt Volker.

Ihn seinen Händen liegt - zumindest vorläufig - die Abwicklung der Insolvenz: Rechtsanwalt Volker.