Dalking

Dachstuhl brennt


Auf und unter dem Dach leisteten die Atemschutztrupps Schwerstarbeit.

Auf und unter dem Dach leisteten die Atemschutztrupps Schwerstarbeit.

Schwerstarbeit haben die Atemschutzträger der am Mittwochabend eingesetzten Feuerwehren in Dalking geleistet. Dort brach unter einer Solaranlage zur Brauchwassererwärmung ein Brand aus. Neben der Bewohnerin musste ein Feuerwehrmann ambulant vom Rettungsdienst behandelt werden. Weshalb es zum Feuer kam, hatte die Polizei bis Redaktionsschluss noch nicht ermittelt.

34 Grad Außentemperatur standen am Quecksilber, was besonders die Männer in den Schutzanzügen spürten. Auf und unter dem Dach des Wohnhauses kämpften sie gegen die Flammen. Die Kollegen leisteten bei diesem Einsatz Schwerstarbeit, konstatierte Kreisbrandrat Michael Stahl.

Neben der Hitze erschwerte die Enge im Brandraum die Arbeit. Mit der Wärmebildkamera hatten die ersten Trupps bis zu 600 Grad an dieser Stelle gemessen.

Auf und unter dem Dach leisteten die Atemschutztrupps Schwerstarbeit.

Auf und unter dem Dach leisteten die Atemschutztrupps Schwerstarbeit.

Der Einsatzleiter Rettungsdienst, Tobias Muhr, hielt es für geboten, die Atemschutzüberwachung seitens BRK vor Ort am Laufen zu halten. Zumal seine Sanitäter bereits einen Feuerwehrler wegen Hitzeerschöpfung behandeln mussten.

Mehr als 20 Atemschutztrupps aus den Wehren Dalking, Weiding, Pinzing, Windischbergerdorf, Arnschwang, Ränkam, Gleißenberg und Furth im Wald kamen im Innen- und Außenangriff zum Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen.

Das gelang dank raschen Eintreffens der Wehr schnell. Für die Kräfte im Weidinger Bereich war es bereits der zweite größere Einsatz innerhalb von zwei Tagen. Erst am Dienstag rückten sie zu einem Unfall auf der Bundesstraße 20 aus.