An der Straße von Hormus droht die Eskalation des Konflikts zwischen USA und Iran. Sollte die Bundesmarine in der Krisen-Region Handelsschiffe schützen?
Soll die deutsche Marine am Persischen Golf Öltanker und Handelsschiffe vor Angriffen schützen? Diese Frage spaltet die große Koalition. Nachdem die iranischen Revolutionsgarden in der Straße von Hormus einen britischen Tanker festgesetzt hatten, bat London Deutschland um Unterstützung bei einer geplanten Geleitschutz-Mission. Die SPD ist strikt dagegen. In der Union mehren sich dagegen die Stimmen, die fordern, das britische Hilfsersuchen nicht einfach zurückzuweisen.
So sagte der CSU-Verteidigungspolitiker Florian Hahn: "Freie Seewege sind für eine exportorientierte Nation wie Deutschland ein Kerninteresse. Es liegt also im ureigensten Interesse Deutschlands, dass die Straße von Hormus weiterhin offenbleibt." Gegenüber unserer Redaktion forderte Hahn: "Angesichts der aktuellen Spannungen in der Region und der daraus folgenden Gefährdungen für den Schiffsverkehr sollte die EU den Vorschlag Großbritanniens aufgreifen und erörtern, inwieweit eine gemeinsame Mission zur Sicherung der freien Seewege nötig wäre."
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