Das Projekt Bauakademie kommt nicht zur Ruhe: Das Landesarbeitsgericht Berlin hat die Besetzung des Direktorenpostens auch in der Berufung für fehlerhaft erklärt.
Laut Entscheidung vom Donnerstag ist die Bundesstiftung Bauakademie zwar nach bürgerlichem Recht gegründet worden, aufgrund ihrer Finanzierung und Kontrolle durch den Staat aber als staatliches Organ anzusehen. Bei der Besetzung ihrer Stellen müsse sie sich daher an das öffentliche Personalrecht halten. Das berichtete die Süddeutsche Zeitung in ihrer Wochenendausgabe. Wahrscheinlich ist nun, dass die Stiftung die Stelle neu ausschreibt. Der als Gründungsdirektor der neuen Berliner Bauakademie vorgesehene SPD-Politiker Florian Pronold hat bereits erklärt, dass er für den Posten nicht mehr zur Verfügung steht. Gegen die Ernennung des Deggendorfers hatte ein unterlegener Mitbewerber geklagt.
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