Bald fließt das "Deggendorfer Hell"

Erste Brauerei der Stadt Deggendorf ist so gut wie startklar


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"In vier Wochen soll es losgehen mit dem Brauen", sagt Robert Vitti (r.) stolz. Er bringt den Deggendorfern nach langer Durststrecke wieder eine Brauerei in die Stadt - in die Knott-Halle an der Nörerstraße (ehemals Bäckerei Heimerl). Vor 30 Jahren schloss die Weißbierbrauerei Bayer ihre Tore - und die war die letzte Brauerei in der Donaustadt. Es könnte also durchaus sein, dass die ersten Flaschen "Deggendorfer Hell" das "Deggendorfer Brauhaus" etwas früher verlassen, als geplant. Denn eigentlich war Ende Mai/Anfang Juni als Termin für den Start angesetzt. Ein bisschen stolz ist Robert Vitti schon auf sein Start-up. Erfahrungen hat er als Betriebsleiter bei der Spital-Brauerei in Regensburg, als Prokurist bei Kuchlbauer in Abensberg und Brauereiverwalter in Schierling gesammelt. Erfahrung kann auch Braumeister Maximilian Vincenti (l.) vorweisen - bei Augustiner und beim Eittinger Fischerbräu, bei Bischofshof und Weltenburg. Gebraut werden 40 Hektoliter Helles am Tag, das sind zehn Paletten je 40 Kästen. Das erste Starkbier für 2024 wird im November angesetzt. Die Nachfrage ist schon da: Alle großen Getränkemärkte wollen das Bier. Die Kultkneipe Otto um die Ecke will es auch, und soeben hat sich der Zenger-Dorfwirt in Neuhausen angemeldet. Weitere Lokale werden folgen, ist sich Vitti sicher. Auch beim Seebacher Feuerwehrfest im Juni wird das neue "Deggendorfer Hell" ausgeschenkt - also Prost! 

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