Serien-Tipp

Zwischen Magie und Realität in „Once Upon a Time – Es war einmal …“

Die Serie „Once Upon a Time – Es war einmal …“ verpackt klassische Märchen in sieben Staffeln voller Spannung neu. Dabei hängt alles mit allem zusammen.


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Basierend auf alten Märchenfilmen von Disney erschafft die Serie eine Welt, in der die bekannten Figuren zu neuem Leben erweckt werden.

Von Laura Breininger

Darum geht’s: Emma bekommt an ihrem 28. Geburtstag in Boston Besuch von ihrem zehnjährigen Sohn Henry, den sie bei seiner Geburt zur Adoption freigegeben hat. Er erzählt ihr: Sie ist die Tochter von Snow White und Prinz Charming. Durch einen Fluch der bösen Königin sind ihre Eltern zusammen mit anderen bekannten Märchenfiguren ohne Erinnerung in der realen Welt gefangen. In der Kleinstadt Storybrooke, in der die Zeit stillsteht. Emma soll als die prophezeite Retterin den Fluch brechen. Doch sie glaubt Henry nicht und bringt ihren Sohn zurück nach Storybrooke zu seiner Adoptivmutter, der bösen Königin. Als Emma ihm zuliebe jedoch beschließt, eine Woche zu bleiben, bewegen sich die Zeiger der Kirchturmuhr zum ersten Mal. Wird Emma Henry doch noch glauben und die Märchenwelt erlösen, ohne sich dabei in den Verstrickungen und Tricks der bösen Königin zu verlieren?

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Video zum Thema:

In aller Kürze: Emma kommt an ihrem 28. Geburtstag in die Stadt Storybrooke, in der alle Bewohner angeblich bekannte Märchenfiguren sind, die von einem Fluch der bösen Königin festgehalten werden. Wird sie es schaffen, den Fluch zu brechen?

Fazit: „Once Upon a Time“ ist eine Serie für alle, die klassische Märchen lieben, aber auch offen für neue Interpretationen sind. Die Hintergründe der Charaktere werden Stück für Stück in Flashbacks enthüllt, während sich deren Geschichte in ihren Grundzügen wiederholt. Die sieben Staffeln sind vollgepackt mit Querverbindungen und einem Plottwist nach dem anderen. Jeder hängt irgendwie mit jedem zusammen, und das Beste: Alle bekannten Bösewichte – ob nun Rumpelstilzchen, die böse Königin aus Schneewittchen, Captain Hook oder die „Böse Hexe des Westens“ aus Oz – haben ein Motiv und sind nicht einfach nur so böse.