Schutz vor russischen Bomben
Ukrainekrieg - der Alltag von Anton und Olha in der Kiewer Metro

Anton Gerasymovych/privat
Immer bereit, mit dem Nötigsten das Haus zu verlassen, sobald der Bombenalarm ertönt, ohne zu wissen, ob die Rückkehr je möglich sein wird. So lebten Anton und seine Freundin Olha, bis sie Zuflucht im U-Bahnnetz von Kiew fanden.
Wie geht es Ukrainern und Russen seit Ausbruch des Krieges? Wir haben nachgefragt. Anton Gerasymovych harrt aus in Kiews Metro. Dem 32-jährigen Architekten ging zeitweise die Nahrung aus. Doch er behält den Mut. In der Bildergalerie siehst du seinen aktuellen Alltag.
Jugend im Krieg: Wir haben zwei junge Ukrainer, darunter Anton, und einen Russen gefragt, wie es ihnen geht. Lies hier, was sie zu sagen haben.
Vor der Flucht in die Metro: Anton und Olha gehen durch die Straßen Kiews. Das Haus haben sie verlassen, als der Bombenalarm ertönte. (Video: Anton Gerasymovych/privat)