Zurückgelassen

Vater krank - Prozess wegen Baby in Hitzeauto verschoben

Der Angeklagte war sich der Gefahr nach eigenen Worten nicht bewusst. (Archivbild)

Der Angeklagte war sich der Gefahr nach eigenen Worten nicht bewusst. (Archivbild)

Von dpa

Der Prozess gegen einen Mann, der sein Baby bei Sommerhitze in einem verschlossenen Auto zurückgelassen haben soll, ist verschoben worden. Der Angeklagte sei krank und könne nicht am Verfahren teilnehmen, teilte ein Sprecher des Amtsgerichts Würzburg mit. Ein neuer Termin für den Prozess steht noch nicht fest.

Der Angeklagte soll im Juli 2024 das Kind mehr als 30 Minuten allein in seinem Auto gelassen haben und shoppen gegangen sein. Die Außentemperatur betrug am Tattag im Juli 2024 nach Angaben der Staatsanwaltschaft 27 Grad, der Wagen parkte in der prallen Sonne. Lediglich das Beifahrerfenster sei einen Spaltbreit geöffnet gewesen. Dem Mann wird Aussetzung vorgeworfen.

Polizisten befreiten das schreiende und verschwitzte Mädchen, nachdem eine Frau das fünf Monate alte Kind bemerkt hatte.

Bei praller Sonne soll ein Vater sein Baby in einem verschlossenen Auto zurückgelassen haben. (Archivbild)

Bei praller Sonne soll ein Vater sein Baby in einem verschlossenen Auto zurückgelassen haben. (Archivbild)

Das Verfahren gegen den geständigen Angeklagten hatte im Mai begonnen, war aber damals aufgrund fehlender Zeugen ausgesetzt worden.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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