Politiker und Sportstars

Söder und Herrmann verleihen Bayerischen Sportpreis

Schon vor zehn Jahren nahm Karl-Heinz Rummenigge einen Bayerischen Sportpreis entgegen - damals stellvertretend für die Profimannschaft des erfolgreichsten deutschen Fußballvereins. (Archivbild)

Schon vor zehn Jahren nahm Karl-Heinz Rummenigge einen Bayerischen Sportpreis entgegen - damals stellvertretend für die Profimannschaft des erfolgreichsten deutschen Fußballvereins. (Archivbild)

Von dpa

Die Staatsregierung hat Biathletin Franziska Preuß, Boxerin Tina Rupprecht und den früheren Schiedsrichter Felix Brych mit dem Bayerischen Sportpreis geehrt. Weltcupsiegerin Preuß wurde von Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann (beide CSU) für eine herausragende bayerische Sportkarriere ausgezeichnet, die mehrfache Boxweltmeisterin Rupprecht wegen „Sportmomenten für die Ewigkeit“ und Brych für sein sportliches Lebenswerk.

Der persönliche Preis des Ministerpräsidenten ging an den früheren FC Bayern-Stürmer und -Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, der vor Kurzem seinen 70. Geburtstag gefeiert hatte.

Rummenigge war keineswegs der erste FC Bayern-Star, der diesen Preis entgegennahm. Schon bei der allerersten Verleihung 2002 hatte der damalige Ministerpräsident Edmund Stoiber - Mitglied des Clubs seit 1966 - Torhüter Oliver Kahn mit dem persönlichen Preis ausgezeichnet. Und auch Rummenigge nahm schon einen Bayerischen Sportpreis entgegen: 2015 war die ganze FCB-Profimannschaft ausgezeichnet worden.

Ehedem stand der Sportpreis unter Wahlkampf-Verdacht: Die SPD hatte Stoiber damals beschuldigt, den Glanz der Sportstars für seine - schlussendlich erfolglose - Kanzlerkandidatur nutzen zu wollen. Diese ist Geschichte, der Sportpreis ist geblieben, ebenso die Tradition der Verleihung an Größen des FC Bayern. Söder und Herrmann ehrten in diesem Jahr auch dessen Frauenmannschaft, und zwar in der Kategorie „bayerische Botschafterinnen des Sports“.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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