Passau

Der Pegel steigt: Angst in Passau vor dem Hochwasser

Ursprünglich hatte der Hochwassernachrichtendienst in Passau maximal mit dem Erreichen der Meldestufe 2 gerechnet. Doch wegen des Dauerregens steigen die Pegel unaufhörlich. Schon am Freitag soll die Meldestufe 2 überschritten sein.


Die Pegel rund um Passau steigen unaufhörlich wegen des anhaltenden Dauerregens. Laut Berechnungen dürfte die Donau auch im Bereich der Ortsspitze (im Bild) im Laufe des Freitags über die Ufer treten. (Archiv)

Die Pegel rund um Passau steigen unaufhörlich wegen des anhaltenden Dauerregens. Laut Berechnungen dürfte die Donau auch im Bereich der Ortsspitze (im Bild) im Laufe des Freitags über die Ufer treten. (Archiv)

Von Redaktion idowa

Ursprünglich hatte der Hochwassernachrichtendienst in Passau maximal mit dem Erreichen der Meldestufe 2 gerechnet. Doch wegen des Dauerregens steigen die Pegel unaufhörlich. Schon am Freitag soll die Meldestufe 2 überschritten sein.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind schon jetzt in höchster Alarmbereitschaft. Es könnte ungemütlich werden für Passau. Die Bevölkerung wurde um 11 Uhr über das Katastrophenwarnsystem "achtung.passau" gewarnt. Dort werden neue Lageberichte umgehend veröffentlicht, Besitzer eines Smartphones können die Informationen auch per Push-Benachrichtigung auf ihr Handy erhalten.

Laut aktuellsten Berechnungen könnte im Laufe des Freitags in Passau sogar kurzzeitig die Meldestufe 3 erreicht werden. Dies betrifft insbesondere die Donaupegel im Ortsteil Ilzstadt und in der Innenstadt. Konkret von der Überflutung wären dann betroffen: die Achatiusstraße, die Stromlänge, die Fritz-Schäffer-Promenade, die Inn-Promenade, die Zinngießergasse, das Hafengelände Racklau, die Ortsspitze, die Parkplätze unter der Schanzlbrücke sowie die Staatsstraße bei Löwmühle.