Kriminalität

Buttersäure an Eingang zu Erzbistum München verschüttet

Ein Mitarbeiter wählte wegen einer stinkenden Flüssigkeit am Eingang des Ordinariat den Notruf. (Symbolbild)

Ein Mitarbeiter wählte wegen einer stinkenden Flüssigkeit am Eingang des Ordinariat den Notruf. (Symbolbild)

Von dpa

Buttersäure ist an den Eingängen des Ordinariats des Erzbistums München sowie des Europäischen Patentamtes verteilt worden. Ein Mitarbeiter der Verwaltungsbehörde entdeckte die übelriechende und ätzende Flüssigkeit am Freitag und wählte den Notruf, wie die Polizei mitteilte. Den Angaben zufolge war die Buttersäure auch über das Klingelschild verteilt worden. Einen Tag später wurde dieselbe Flüssigkeit am Eingang einer Einrichtung der Europäischen Union von Unbekannten verschüttet.

Die Ermittler gehen derzeit von einer politisch motivierten Sachbeschädigung aus. Verletzt wurde demnach niemand. Buttersäure kann laut einer Polizeisprecherin schwere Verätzungen verursachen. Unklar blieb zunächst, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt und wer die Täter sind. Die Polizei übernahm die Ermittlungen.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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