Nach Vorfällen

Bürgermeister von Gachenbach will keine Flüchtlinge mehr aufnehmen

Alfred Lengler (CSU) will in seiner Gemeinde keine Geflüchteten mehr aufnehmen und auch die Unterkünfte abreißen lassen. Als rechts sieht er sich nicht. Im Gegenteil: In seiner Heimat stößt er damit auf Zustimmung.


Ein Protestschild mit der durchgestrichenen Aufschrift "Flüchtlingsstopp sofort" steht an einer Ortsdurchfahrt. Bundesweit positionieren sich Bürger gegen die Aufnahme von Geflüchteten - so auch in Gachenbach.

Ein Protestschild mit der durchgestrichenen Aufschrift "Flüchtlingsstopp sofort" steht an einer Ortsdurchfahrt. Bundesweit positionieren sich Bürger gegen die Aufnahme von Geflüchteten - so auch in Gachenbach.

Von Niclas Vaccalluzzo

"Das Schönste an meiner Gemeinde sind die Menschen", sagt Alfred Lengler (CSU) unserer Redaktion. Er ist Bürgermeister von Gachenbach - einem Ort im oberbayerischen Landkreis Schrobenhausen, in dem 650 Menschen leben. Nun kündigte er an, keine Asylbewerber mehr aufnehmen zu wollen: "Jetzt ist Schluss, hier kommt keiner mehr", sagt Lengler. "Wir haben auch schon gekündigt und die Unterkünfte werden abgerissen."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat