Gute Ausgangspositioin

"Löwen"-U19: "Noch einmal durchs Feuer gehen" für das Finale


Sepp Steinberger kann mit seiner U19 des TSV 1860 ins Finale um die deutsche A-Jugend-Meisterschaft einziehen.

Sepp Steinberger kann mit seiner U19 des TSV 1860 ins Finale um die deutsche A-Jugend-Meisterschaft einziehen.

Die U19 der Münchner Löwen kann am Pfingstmontag gegen den BVB ins Finale um die deutsche A-Jugend-Meisterschaft einziehen.

Der Grundstein ist gelegt! Nach dem 2:1-Erfolg vor über 15.000 Zuschauern in Dortmund hat die U19 des TSV 1860 München beste Chancen, das Finale um die diesjährige A-Jugend-Meisterschaft zu erreichen. Das Rückspiel steigt am Pfingstmontag (14.30 Uhr, live bei Sport1) in Heimstetten. Das Stadion, das Platz für 2.500 Zuschauer bietet, ist bereits ausverkauft. "Wir müssen noch einmal durchs Feuer gehen", sagt der Dingolfinger Trainer Sepp Steinberger.

Steinberger ist sicher: "Dortmund wird mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch nach München kommen. Die Mannschaft ist sicher in der Lage, nochmals eine Schippe draufzulegen. Wir müssen eine ähnliche Leistung wie im Hinspiel abrufen, wenn wir die Serie für uns entscheiden wollen."

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Bitter für die Junglöwen: Florian Neuhaus, der Siegtorschütze von Dortmund fehlt im Rückspiel gesperrt. Er hatte nach seinem Sensationstor zu sehr gejubelt. Doch Jammern gibt's nicht bei Steinberger, der sagt: "Wir müssen als Mannschaft an unsere Grenzen gehen. Nur so können wir das über 90 Minuten kompensieren."

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Auch wenn den Junglöwen im Rückspiel ein Unentschieden reichen würde, betont der Niederbayer: "Wir dürfen das Ergebnis nicht verwalten. Unser Ziel muss es sein, nach vorne zu spielen und ein Tor zu schießen." Und wie das gelingen soll, ist für Steinberger auch klar: "Frühzeitig attackieren, mutig sein und 90 Minuten alles reinhauen, was in uns steckt, bis zur totalen Erschöpfung."

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