Handel

Weißes Haus: Trump will Xi nächsten Donnerstag treffen

Trump hatte Xi bereits in seiner ersten Amtszeit mehrmals getroffen. (Archivbild)

Trump hatte Xi bereits in seiner ersten Amtszeit mehrmals getroffen. (Archivbild)

Von dpa

US-Präsident Donald Trump wird Chinas Präsident Xi Jinping nach Angaben des Weißen Hauses am kommenden Donnerstag (Ortszeit) in Südkorea treffen. Trump nehme am Morgen an einem bilateralen Treffen mit Xi teil, bevor er am Abend nach Washington zurückfliege, sagte seine Sprecherin Karoline Leavitt. Trump selbst sagte wenig später, dass er sich von dem Treffen ein positives Ergebnis für die USA erhoffe.

Er wolle mit Xi unter anderem über Fentanyl sprechen, erklärte er auf eine entsprechende Nachfrage zu der Droge. Trump hat China immer wieder vorgeworfen, für Fentanyl-Probleme in den USA mitverantwortlich zu sein. Fentanyl macht schnell und stark abhängig und hat in den USA zu einem großen Drogenproblem geführt.

Bevor der US-Präsident nach Südkorea reist, fliegt er laut seiner Sprecherin nach Malaysia und Japan. An diesem Freitag beginne er am späten Abend (Ortszeit Washington) seine Reise nach Asien, sagte Leavitt.

Bereits zuvor war bekannt, dass sich Trump und Xi am Rande des Wirtschaftsgipfels Apec, der am 31. Oktober beginnt, treffen wollen - ein Datum war bislang öffentlich allerdings noch nicht bekannt.

Der US-Präsident hatte das Treffen mit Xi jüngst bereits erneut im Weißen Haus angekündigt und ein Handelsabkommen in Aussicht gestellt. „Ich denke, wir werden einen Deal machen“, sagte er vor Journalisten. Der US-Präsident betonte zugleich, wenn keine Einigung erzielt werde, würden am 1. November zusätzliche Zölle auf Importe aus China von 100 Prozent eingeführt. Peking bestätigte das Treffen zwischen Xi und Trump zunächst nicht.

Noch vor wenigen Wochen hatte Trump ein Treffen mit Xi infrage gestellt. Die Fronten hatten sich verhärtet. Trump hatte sich verärgert darüber gezeigt, dass China Exportbeschränkungen für seltene Erden und andere Materialien per Brief an mehrere Länder angekündigt habe. Daraufhin brachten die USA die zusätzlichen Zölle in Höhe von 100 Prozent auf den Import von chinesische Produkten ins Spiel.

Peking warf den USA daraufhin „Doppelmoral“ vor und drohte mit Gegenmaßnahmen. Zuletzt wurden Trumps Worte Richtung China wieder milder.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

Folgen Sie Themen dieses Artikels:

Alle Artikel zu gefolgten Themen und Autoren finden Sie bei mein Idowa

Keine Kommentare


Neueste zuerst Älteste zuerst Beliebteste zuerst
alle Leser-Kommentare anzeigen
Leser-Kommentare ausblenden

Dieser Artikel wurde noch nicht kommentiert.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.