600 Euro Minijobs - Fluch oder Segen?
Anhebung der Gehaltsgrenze würde Arbeitsplätze bedrohen
4. November 2020, 3:00 Uhr aktualisiert am 4. November 2020, 3:00 Uhr
Jan Woitas/dpa
Durch den steigenden Mindestlohn kommen die geringfügig Beschäftigten auf weniger Stunden. Eine Anhebung der Lohngrenze um 150 Euro soll dafür Abhilfe schaffen.
Von
Christian Grimm
Der Handel will es. Das Handwerk will es. Die Union will es, die FDP auch. Minijobber sollen statt 450 Euro pro Monat 600 Euro verdienen dürfen. Der Grund: Weil der Mindestlohn gestiegen ist und weiter steigt, kommen die sogenannten geringfügig Beschäftigten auf weniger Stunden.
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