Formel 1

Nächster Fahrerwechsel: Neuer Verstappen-Kollege steht fest

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Isack Hadjar wird der neue Teamkollege von Max Verstappen. (Archivbild)

Isack Hadjar wird der neue Teamkollege von Max Verstappen. (Archivbild)

Von dpa

Max Verstappens neuer Teamkollege für die nächste Formel-1-Saison steht fest. Wenig überraschend wird der 21 Jahre Franzose Isack Hadjar vom Schwesterteam Racing Bulls zu Red Bull an die Seite des Niederländers befördert. Das teilte der Rennstall in der letzten Grand-Prix-Woche des Jahres vor dem Finale in Abu Dhabi mit.

Platz machen muss dafür der Japaner Yuki Tsunoda, der es selbst erst im Laufe dieser Saison von den Racing Bulls zu Red Bull geschafft hatte. Der 25 Jahre alte Japaner konnte trotz zuletzt ordentlicher Tendenz aber wie schon sein Kurzzeit-Vorgänger Liam Lawson aus Neuseeland nicht überzeugen. Tsunoda hat nun kein Stammcockpit für 2026, er wird vorerst Ersatzpilot bei Red Bull.

Im kommenden Jahr fährt Hadjar (l) zusammen mit Max Verstappen. (Archivbild)

Im kommenden Jahr fährt Hadjar (l) zusammen mit Max Verstappen. (Archivbild)

Den Platz von Hadjar, der auch die algerische Staatsbürgerschaft besitzt und dessen Vater Atomphysiker ist, bei den Racing Bulls wird der erst 18 Jahre alte Arvid Lindblad einnehmen. Beide stammen wie Tsunoda aus dem Nachwuchsprogramm von Red Bull.

Auch Verstappen wurde dort ausgebildet. 2015 stieg der mittlerweile viermalige Weltmeister bei Toro Rosso - damals der Name des Schwesterteams - erstmals ins Formel-1-Cockpit. Nach ein paar Rennen der Saison 2016 wurde Verstappen befördert und siegte in Spanien gleich bei seinem ersten Red-Bull-Einsatz.

Beim Finale an diesem Wochenende hat der 28-Jährige Chancen auf seinen fünften Titel in Serie. Insgesamt hat er 70 Rennen für Red Bull gewonnen.

Seine Dominanz und die Art und Weise, wie aggressiv er den Wagen abstimmen lässt, macht es seit Jahren seinen Teamkollegen schwer, mit Verstappen mitzuhalten. Hadjar wird der sechste Fahrer sein, der versucht, sich über längere Zeit gegen den Serien-Weltmeister zu behaupten.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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