Grand Prix-Erfolg

Martin Smolinski nach zwei Laufsiegen auf dem siebten Platz


INTENSIVER ABEND: ACL-Kapitän Martin Smolinski hatte in zwei GP-Läufen die Nase vorne und drehte vor 15 000 Zuschauern gerne ein paar Ehrenrunden.

INTENSIVER ABEND: ACL-Kapitän Martin Smolinski hatte in zwei GP-Läufen die Nase vorne und drehte vor 15 000 Zuschauern gerne ein paar Ehrenrunden.

Es war eine magische Nacht in Teterow - und mittendrin: ",Magic" Martin Smolinski.

Der Kapitän des deutschen Speedway-Rekordmeisters AC Landshut bot der geballten Weltelite beim Grand Prix in der Bergring-Arena vor rund 15 000 Zuschauern erstaunlich gut Paroli und landete nach zwei Laufsiegen sowie zwei dritten Plätzen mit acht Punkten auf dem siebten Rang - gerade eine Position und zwei Zähler hinter dem amtierenden WM-Champion Tai Woffinden (Großbritannien). Im Finale gewann der Australier Jason Doyle vor Bartosz Zmarzlik (Polen), Greg Hancock (USA) und Niels-Kristian Iversen (Dänemark).

Das Stimmungsbarometer in Teterow schnellte schon im ersten Lauf in die Höhe. Martin Smolinski setzte sich gegen Peter Kildemand (Dänemark), Maciej Janowski (Polen) und den Schweden Antonio Lindbäck durch. In seinem fünften Rennen packte der Landshuter Publikumsliebling sogar noch einen drauf: Der 31-Jährige preschte vor Tai Woffinden, Chris Holder (Australien) und dem Slowenen Matej Zagar über die Ziellinie. Im Halbfinale zog Martin Smolinski dann gegen "Oldie" Greg Hancock und Bartosz Zmarzlik den Kürzeren. Dennoch drehte der "Smoli" noch ein paar Ehrenrunden und genoss die Atmosphäre: "Die Stimmung war elektrisierend." Sein Ergebnis ebenfalls.