Röthke trifft sechsmal

IHC Atting holt sich Tabellenführung zurück


Aus den beiden Heimspielen gegen Lüdenscheid und Bissendorf holt der IHC Atting vier Punkte.

Aus den beiden Heimspielen gegen Lüdenscheid und Bissendorf holt der IHC Atting vier Punkte.

Der IHC Atting holt vier Punkte aus den Heimspielen gegen Lüdenscheid und Bissendorf. René Röthke trifft sechsmal.

Der IHC Atting hat am Wochenende mit vier Punkten aus zwei Heimspielen die Tabellenführung der 1. Bundesliga zurückerobert. Gab es am Samstag beim 7:8 (3:4, 2:1, 2:2, 0:1) nach Penalty-Schießen gegen die Highlander Lüdenscheid die erste Niederlage in der neuen Heimspielstätte Donaustauf überhaupt, revanchierte man sich am Sonntag mit einem 11:5 (2:1, 4:4, 5:0) gegen die Bissendorfer Panther für die klare 2:10-Niederlage vor zwei Wochen.

Nach drei Niederlagen zuvor und der Trennung von Trainer Michael Dippold am Donnerstag war dies ein wichtiges Zeichen: "Am Samstag haben wir nicht gut gespielt", sagte Kapitän Fabian Hillmeier. "Aber am Sonntag haben wir brutal gut gekämpft. Wir wollten unbedingt diese drei Punkte, denn jetzt geht es dann in eine längere Pause." Erst Ende Mai geht es wieder weiter, dann mit einem Auswärtsspiel beim zweiten Aufsteiger Kassel Wizards.

Erstmal war am Wochenende auch DEL-Profi René Röthke wieder im Team mit dabei. Er führte sich mit sechs Toren auch gleich hervorragend ein. "Mir macht es Spaß auf diesem Belag zu spielen", sagte er. "Man kann fast wie auf Eis bremsen." Zwei Tore gelangen ihm am Samstag gegen Lüdenscheid, das dritte - es wäre der Treffer zum 8:7 gewesen - wurde aber aberkannt. Am Sonntag war er dann mit den ersten beiden Treffern gegen Bissendorf zur Stelle und erzielte auch das 4:2 und 7:4.

Am Samstag hatten es sich die Wölfe selbst zuzuschreiben, dass statt einem Punkt nicht zwei oder gar drei einfuhren. "Wir haben hinten nicht gut gespielt, dem Gegner einige Tore aufgelegt und Todespässe gespielt", meinte Goalie Raphael Heitzer. Neu-Nationalspieler Jiri Svejda traf allein viermal für die Schotten, die dreimal mit zwei Toren führten - 3:1, 5:3 und 7:5. Doch unmittelbar, nachdem die Gäste im Schlussdrittel Tor Nummer sieben erzielt hatten, gelang Kapitän Fabian Hillmeier das 6:7 und Röthke das 7:7. Eine Fünf-Minuten-Strafe gegen André Bruch nach einem Bandencheck gegen Hillmeier 2:49 Minuten vor dem Ende konnte nicht mehr ins Siegtor umgewandelt werden. Die Gäste verteidigten gut. Im Penalty-Schießen war dann Svejda, im Vorjahr mit mehr als 100 Punkten bester Scorer der Liga, mit dem Gamewinner für Lüdenscheid zur Stelle.

Am Sonntag traten die Wölfe dann mit einer anderen Körpersprache auf. Gegen die bulligen, großen und auch schnellen Panther, gegen die sie im Hinspiel noch so viele Probleme hatten, setzten sie von Beginn an Checks, auch die Jungen (Max Schneider checkte im ersten Drittel einen Panther-Crack heftigst), machten mit. Interessant wurde es im zweiten Drittel, als die Gäste die Attinger davonziehen ließen. Drei Tore binnen drei Minuten von Markus Hausner (23.), Röthke (25.) und Matthias Rothhammer (26. Alleingang) sowie ein weiteres Tor von Hillmeier (35.) schienen die drei Punkte vorzeitig sicherzustellen. Doch die Wölfe ließen die Panther noch vor der Pause durch eigene Fehler herankommen. Tim Bernhard verlor nach einem Stolperer den Ball in Überzahl und überließ Danny Sellmann das 3:6 (36.), es folgte ein Tor vom Bully weg von Nicolas Köhn (39.) und ein erneuter grober Abwehrschnitzer zehn Sekunden vor dem Ende, den Sebastian Miller zum 5:6 nutzte.

Im Schlussdrittel gelang es den Gästen aber nicht mehr zuzusetzen. Atting nahm wieder das Heft in die Hand: Hillmeier (45.) und Röthke (49.) erhöhten auf 8:5, ehe die Wölfe eine doppelte Unterzahl dank guter Verteidigung überstanden. Bernhard traf von der Strafbank kommend (zuvor war ihm ein Tor wegen vorausgegangenen Checks gegen Goalie Danny Sellmann aberkannt worden), dann zum 9:5 (54.), womit das Spiel entschieden war. Bernhard 20 Sekunden nach dem 9:5 und Nico Kroschinski (56.) erhöhten noch zum 11:5.

Doch mit den vier Punkten zeigten sich die Spieler der Wölfe mehr als zufrieden. Damit wurden sechs der Spielen Heimspiele gewonnen und daraus 19 von 21 Punkten geholt. "Das ist eine gute Bilanz für die erste Saisonhälfte", sagte Hillmeier. "Jetzt müssen wir nur noch auswärts punkten", meinte Goalie Heitzer. Gelegenheit dazu gibt es am 28. Mai in Kassel, sowie am Wochenende 25. und 26. Juni in Köln und Duisburg.

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Aus den beiden Heimspielen gegen Lüdenscheid und Bissendorf holt der IHC Atting vier Punkte.

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