2. Fußball-Bundesliga

Fortuna trennt sich von Thioune - Anfang übernimmt

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Markus Anfang (l) wird bei Fortuna Düsseldorf Nachfolger von Daniel Thioune. (Archivbild)

Markus Anfang (l) wird bei Fortuna Düsseldorf Nachfolger von Daniel Thioune. (Archivbild)

Von dpa

Fortuna Düsseldorf hat Markus Anfang als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 51-Jährige tritt die Nachfolge von Daniel Thioune an, den der Fußball-Zweitligist aufgrund zuletzt enttäuschender Ergebnisse freistellte. Anfang wird bereits heute erstmals das Training leiten und bringt seinen Co-Trainer Florian Junge mit. Thioune war seit Februar 2022 Chefcoach in Düsseldorf und verpasste 2024 in der Relegation gegen den VfL Bochum knapp und unglücklich den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga.

Anfang trainierte zuletzt den 1. FC Kaiserslautern und wurde dort zwei Spieltage vor Ende der zurückliegenden Saison mitten im Aufstiegskampf nach drei Niederlagen in Serie freigestellt. „Mit Markus Anfang haben wir uns für einen exzellenten Kenner der 2. Bundesliga entschieden, der bereits gezeigt hat, dass er Mannschaften erfolgreich führen kann“, sagte Fortunas Sportvorstand Klaus Allofs.

Aus nach drei Jahren und acht Monaten als Fortuna-Trainer: Daniel Thioune. (Archivbild)

Aus nach drei Jahren und acht Monaten als Fortuna-Trainer: Daniel Thioune. (Archivbild)

Seinen größten Erfolg als Trainer feierte Anfang vor acht Jahren, als er mit Holstein Kiel in die 2. Liga aufstieg. Anschließend trainierte er unter anderem noch den 1. FC Köln, Werder Bremen und Dynamo Dresden. Zu seiner aktiven Zeit stand Anfang schon zweimal bei Fortuna Düsseldorf unter Vertrag: einmal zu Bundesliga- und einmal zu Regionalliga-Zeiten.

Allofs dankte trotz der Trennung auch Thioune ausdrücklich: „Er hat den Verein im Februar 2022 in einer schwierigen Situation übernommen und 2024 an die Schwelle zur Bundesliga sowie in das Halbfinale des DFB-Pokals geführt. Zudem zeigte er sich als ein hervorragender Botschafter des Vereins. Er ist bei der Fortuna jederzeit willkommen.“

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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