WM-Qualifikation

Die Fußball-Nationalmannschaft in der Einzelkritik

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Die DFB-Elf stellt sich zum Team-Foto im Windsor Park.

Die DFB-Elf stellt sich zum Team-Foto im Windsor Park.

Von dpa

Belfast (dpa) -

Baumann: Die Nummer eins war der große Ruhepol im Windsor Park und rettete mit einer Parade (88. Minute) den Sieg. Das zweite Zu-Null-Spiel war der Lohn.

Kimmich: Der Kapitän war notgedrungen mehr Arbeiter als Gestalter. Auf der rechten Schiene dabei viel im Rückwärtsgang. Der Einsatz stimmte wie immer.

Tah: Musste als zentraler Verteidiger Schwerstarbeit leisten. Hielt die Abwehr dabei gut zusammen. Konzentriert und ohne Wackler.

Schlotterbeck: Bekam früh einen üblen Tritt ans Schienbein. Kämpfte sich dann ins Spiel und stemmte sich nach Kräften gegen den bulligen Reid.

Raum: Kampf ist sein Metier. Klar, dass sich der Leipziger in dieser Partie voller Zweikämpfe wohlfühlte. Viele gute Flanken, Eckball-Vorlage für Woltemade.

Nico Schlotterbeck musste viele Zweikämpfe führen.
Nico Schlotterbeck musste viele Zweikämpfe führen.
Nico Schlotterbeck musste viele Zweikämpfe führen.
Florian Wirtz trägt den Ball zu einer Ecke.
Florian Wirtz trägt den Ball zu einer Ecke.
Florian Wirtz trägt den Ball zu einer Ecke.

Pavlovic: Der Münchner ist nicht nur ein eleganter Dirigent. Er nahm die körperliche Herausforderung sehr gut an. Ein Gewinner der Oktober-Spiele.

Goretzka: Hatte in der Zentrale häufiger sprichwörtlich einen schweren Stand. Wehrte sich mit all seiner Physis gegen robusten Attacken.

Adeyemi: Der Dortmunder spielte sich mit Tempo auf engem Raum frei. Vergab aber die große Konterchance (47.) zum 2:0. Gegen Luxemburg gelb-gesperrt.

Gnabry: Ein Power-Bursche. Interpretierte seine Zehner-Rolle als Laufauftrag. War nicht nur viel unterwegs, sondern auch ohne Scheu im Zweikampf.

Wirtz: Seine technisch feinen Einlagen wurden von den Kollegen nicht verwertet. Das Fußball-Glück muss er sich in Liverpool nun hart erarbeiten.

Woltemade: Im sechsten Länderspiel hat es geklappt. Mit der Schulter drückte der Herr der Lüfte den Ball ins Tor. Lauerte danach viel auf weitere Chancen.

Beier: Kam nach einer guten Stunde für Adeyemi. Macht viele tiefe Wege. Eine Torchance konnte er sich nicht erarbeiten.

Anton: Kurz-Auftrag erfüllt: Der Dortmunder brachte den Sieg als Defensiv-Joker mit über die Zeit.

Andrich: Kam wie Anton für die letzten Minuten. Bolzte den Ball erstmal hoch auf die Tribüne. Dann im Clinch mit einem Nordiren nach einer Ecke.

Burkardt: Der Frankfurter kam in der Nachspielzeit für Siegtorschütze Woltemade. Für konstruktive Aktionen blieb keine Zeit mehr.

Baku: Auch der Leipziger bekam ganz spät noch ein paar Länderspielminuten für den Zeitgewinn.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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