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Basketball-Verband löst Vertrag mit Bundestrainerin auf

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Ihre Zeit beim DBB endet: Lisa Thomaidis.

Ihre Zeit beim DBB endet: Lisa Thomaidis.

Von dpa

Die deutschen Basketballerinnen werden nicht länger von Lisa Thomaidis betreut. Der Deutsche Basketball Bund (DBB) löste den Vertrag mit der Bundestrainerin vorzeitig auf, wie der Verband mitteilte. Dies sei einvernehmlich erfolgt. Thomaidis hatte die DBB-Auswahl Ende April 2023 übernommen und beachtliche Erfolge wie den Einzug ins Olympia-Viertelfinale gefeiert. Wer ihr nachfolgt, will der DBB zeitnah klären.

Die berufliche Belastung der 53-Jährigen sei „mit den umfangreichen Vorbereitungen“ für die Basketball-WM im kommenden Jahr (4. bis 13. September in Berlin) nicht vereinbar, begründete der Verband die Trennung. Thomaidis arbeitet in ihrem Heimatland Kanada im Hochschulsport an der University of Saskatchewan.

Unter Thomaidis' Führung qualifizierten sich die DBB-Spielerinnen erstmals für Olympia - und zogen 2024 in Paris ins Viertelfinale ein. Bei der EM 2023 wurde das Team Sechster, bei der EM in diesem Jahr Fünfter. Besser war Deutschland letztmals 1997 als Dritter. In der Weltrangliste führte die Cheftrainerin die Auswahl von Platz 39 bei Amtsantritt auf Rang 12.

Thomaidis habe hervorragende Arbeit geleistet, sagte DBB-Präsident Ingo Weiss laut Mitteilung. „Leider passen die Rahmenbedingungen jetzt nicht mehr zusammen. Ich wünsche ihr alles erdenklich Gute.“

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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