1:1 gegen Pipinsried

Last-Minute-Treffer sichert Bogen zumindest einen Punkt


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Der TSV Bogen holt im Heimspiel gegen Mitkonkurrent Pipinsried dank eines Treffers in letzter Minute zumindest einen Punkt.

Mit dem erhofften Heimsieg hat es für den TSV Bogen in diesem Duell um den Klassenerhalt nicht geklappt. "Am Ende müssen wir mit dem 1:1 dank des gehaltenen Elfmeters und Last-Minute-Tores zufrieden sein”, sagte Bogens Trainer Andreas Wagner. In den ersten 25 Minuten konnten die Gastgeber an die Leistung aus dem letzten Heimspiel anknüpfen. "Wir hatten da drei, vier aussichtsreiche Situationen, wo aber der letzte Pass nicht ankam”, so Wagner weiter.

Anschließend kam Pipinsried mit ihrer individuellen Klasse bis zur Pause auf, aber Bogens Keeper Waldemar Trozenko hielt die Niederbayern im Spiel, als er einen Elfmeter entschärfte: "Das war eine Rückgabe”, so der Pipinsrieder Trainer Bernd Weiß. "Bitter dann, dass wir kurz nach der Halbzeit durch einen Standard in Rückstand gerieten”, sagte Wagner, der Treffer durch Denny Herzig fiel nach einem Eckball (52.).

"So mussten wir gegen einen dann tief stehenden und immer müder wirkenden Gegner lange anlaufen und zum Schluss die Brechstange auspacken. Meine Mannschaft hat Moral bewiesen und so am Ende vielleicht etwas glücklich, aber aufgrund des nimmermüden Anlaufens in der zweiten Halbzeit noch einen Punkt geholt. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel”, schilderte Wagner. Weiß hingegen war sauer: "Das war mehr als ärgerlich, dass wir so spät noch den Ausgleich kassiert und nicht die drei Punkte mitgenommen haben. Denn wir hatten ja den Elfmeter und noch einen Pfostenschuss.” Beide Teams sind weiter in den Kampf um den Klassenerhalt verstrickt.