Gäubodenvolksfest in Straubing

Zu teuer oder ok? Das sagen unsere Leser zum Bierpreis


Die Maß wird am Gäubodenvolksfest 2023 zwischen 12,20 und 12,25 Euro kosten. Die Meinung unserer Leser zu diesen Preisen ist geteilt.

Die Maß wird am Gäubodenvolksfest 2023 zwischen 12,20 und 12,25 Euro kosten. Die Meinung unserer Leser zu diesen Preisen ist geteilt.

Von Redaktion idowa

Am Dienstag hat die Straubinger Ausstellungs- und Veranstaltungs-GmbH den Bierpreis für das Gäubodenvolksfest 2023 bekanntgegeben. Der Preis hat bei unseren Lesern für Gesprächsstoff gesorgt. In den Zelten muss man in diesem Jahr zwischen 12,20 und 12,25 Euro für einen Liter Bier hinlegen.

Einige finden den Preis zu teuer. "Das macht gar koan Spaß mehr hinzugehen", findet eine Leserin. "Bier wird zum Luxusartikel", lautet eine weitere Meinung. Ein anderer Leser pflichtet dem bei: "12,20 Euro fürs Bier ... Leute ihr seid doch wahnsinnig! Glaub ned, dass die Löhne mit der Inflation auch so gestiegen sind, dass dieser Preis OK wäre." Ein anderer Nutzer scheint sich schon länger keine Maß mehr im Volksfest gekauft zu haben: "Ich war schon bei sechs DM raus."

Doch zahlreiche Personen können sich weiterhin einen Besuch in einem der Festzelte vorstellen: "I dring zwei Maß Bier und ess mein Kas mit Brezn und wenns Bier 15 Euro kost is ma a wurscht. Des kann i ma oa moi im Jahr leisten!" Ein anderer Leser hatte sogar mit einem höheren Preis gerechnet: "Find ich sogar relativ günstig im Verhältnis zu Inflation, Energiekosten, höheren Bierpreisen der Brauereien und dem erhöhten Mindestlohn. Hatte mit mehr gerechnet." "Das geht ja noch", pflichtet ein anderer bei. Sogar auf den Urlaub möchte ein Leser für die Bierpreise verzichten: "Dann halt kein Sommerurlaub mehr."

"Dann gibt´s eine Maß und drei Strohhalme dazu", lautet die kreative Idee einer Leserin. "Hoi I ma liaba an Kasten und hock mi mit Freunden an Weiher", ist eine weitere Idee. Ein anderer Leser fordert sogar einen höheren Preis: "Die Maß Bier ist noch viel zu billig. Ich würde die noch viel teurer machen, dann wird es die zehn Tage/Nächte ruhiger werden in der Stadt."

"Viele vergessen halt, dass das Ambiente mitbezahlt wird, die Band, faire Preise an die Angestellten, teurere Grundpreise, Rettungsdienst, Platzmiete, das Zelt und so weiter. Und wer arbeitet schon, wenn er keinen Gewinn macht?", ist die Meinung eines weiteren Nutzers. Ein anderer zieht den Vergleich zur Disco: "Geh in a Disco und bestell an Longdrink, unter neun Euro griagst nix, dann host a 0,2 Glasl voll mit Eis, do is a Maß scho ehrlicher, a wenns manchmoi schlecht eigschenkt is."

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