Landkreis Regensburg

Wolbergs wird mit "Brücke" antreten

Bei einem abschließenden Gespräch mit Journalisten kündigte Anwalt Peter Witting an, in Revision zu gehen. Es müsse geklärt werden, ob Amtsträger Spenden einwerben dürfen.


Julia Niggemeyer-Müller, Joachim Wolbergs und Peter Witting erklärten den Journalisten, wie es weitergeht.

Julia Niggemeyer-Müller, Joachim Wolbergs und Peter Witting erklärten den Journalisten, wie es weitergeht.

Joachim Wolbergs und sein Anwalt Peter Witting sind mit dem Urteil, das am Mittwoch und Donnerstag die Vorsitzende Richterin Elke Escher gesprochen hat, sehr zufrieden. Das war die zentrale Botschaft bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am Donnerstagabend. Trotzdem wird Anwalt Witting in Revision gehen, weil es ein großer Makel sei, dass die zulässige Anwerbung von Parteispenden sich bei einem Amtsträger im Bereich der Korruption bewege. Das sei lebensfern. "Ich habe ein Störgefühl", sagte Witting. Es müsse grundsätzlich geklärt werden, wie juristisch damit umgegangen werde. "Auf kommunaler Ebene ist die Nähe von Amtsträgern zu Unternehmern am größten", ergänzte Wolbergs. Dieser Graubereich müsse aufgelöst werden.

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