Landkreis Regensburg

Weitere Dom-Illumination "derzeit nicht geplant"


Zehntausende Besucher haben die Domillumination in Regensburg in der vergangenen Woche gesehen. Sie kamen aus ganz Bayern, aber auch weit darüber hinaus.

Zehntausende Besucher haben die Domillumination in Regensburg in der vergangenen Woche gesehen. Sie kamen aus ganz Bayern, aber auch weit darüber hinaus.

Von Redaktion idowa

Die Stadt Regensburg wird keine erneute Dom-Illumination veranstalten, obwohl viele der Besucher die Lichtshow nicht sehen konnten. Das bestätigte die Pressestelle der Stadt am Montag auf idowa-Nachfrage.

Zehntausende Besucher konnte die Stadt Regensburg in der vergangenen Woche mit der Illumination des Doms verzeichnen. Da die ersten Tage der Lichtshow so gut besucht waren, wurde das Spektakel kurzerhand bis Samstag verlängert. An diesem Tag wurden auch mehr Aufführungen gezeigt als zunächst geplant. So konnten immerhin etwas mehr Menschen einen Blick auf die Show erhaschen - dennoch warteten einige Besucher vergeblich. Vonseiten der Stadt heißt es aber trotzdem, dass eine Wiederholung der Domillumination derzeit nicht geplant sei.

Sicherheitskonzept musste überarbeitet werden

"Mit diesem Besucherandrang konnte niemand rechnen. Die Verbreitung in den Medien hat offensichtlich so viel Interesse erzeugt, dass die Resonanz von Tag zu Tag immer größer wurde", sagte Pressesprecherin Dagmar Obermeier-Kundel. Die Stadt habe im Vorfeld ein Sicherheitskonzept erarbeitet. Als aber am Freitag und Samstag noch einmal deutlich mehr Menschen ins Umfeld des Doms strömten, musste dieses Konzept überarbeitet werden. Die Stadt musste auch personell aufstocken.

Die Organisatoren hatten auch inmitten der Menschenmassen versucht, die Lage am Domplatz weitestgehend zu kontrollieren. Die zentrale Überwachung lief vom Haus Heuport aus. An den Einlassstellen waren Polizei und Sicherheitsdienst per Funk mit der Zentrale verbunden. Sobald der Domplatz voll war, wurden nach Angaben der Stadt die Zulassstellen geschlossen. Dabei sei stets eine Sicherheitslücke vor St. Johann für den Notarzteinsatz freigehalten worden.

Die Stadt Regensburg geht von etwa 50.000 Menschen aus, die sich die Dom-Illumination in der vergangenen Woche angesehen haben.