Regensburg

Die schönsten Bilder vom Lichtspektakel am Dom


Regensburgs Wahrzeichen ist auch "pur" schon imposant - die Illumination macht den Dom aber zu einem echten Erlebnis.

Regensburgs Wahrzeichen ist auch "pur" schon imposant - die Illumination macht den Dom aber zu einem echten Erlebnis.

Von Redaktion idowa

150 Jahre Domtürme in Regensburg! Hierzu hat sich die Stadt eine besondere Würdigung einfallen lassen.

Die zwei Türme des Regensburger Doms sind heute beliebtes Fotomotiv bei Touristen und Wahrzeichen der 2.000-jährigen Stadt an der Donau. Was die wenigsten wissen: die zwei Türme, die sich rund 105 Meter über die Dächer der Stadt erheben, sind viel jünger als die Kathedrale selbst: Vollendet wurden sie vor genau 150 Jahren im Sommer des Jahres 1869.

Den Geburtstag feiert die Stadt mit einer besonderen Illumination: Vom 22. bis 27. September erstrahlen die Westfassade und die beiden Türme in besonderem Licht. Die französische Künstlergruppe "Spectaculaires" plant eine spektakuläre Licht-Performance, die Skulpturen und Architekturdetails in einem neuen, mystischen Licht erscheinen lassen soll. Täglich wird es drei Vorführungen geben, jeweils um 19.30, 20.30 und 21.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es sind keine Tickets notwendig.

sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized

Hunderte Zuschauer bei der Premiere

Zur Premiere am 22. September strömten bereits um 19 Uhr hunderte Regensburgerinnen und Regensburger auf den Domplatz. Der Bereich an der Westseite des uralten Wahrzeichens war vollständig gefüllt. Nach etwa 15 Minuten aufgeregter Spannung war es gegen 19.45 Uhr dann so weit: Die durch Lichteffekte, gesprochene Erzählung und orchestrale Klänge untermalte Zeitreise durch die Geschichte des Doms begann.

Ein Meer von Augenpaaren, Kameras und Smartphone-Bildschirmen verfolgte jede Sekunde des eindrucksvollen Spektakels aus Licht und Klang.

Visuell beeindruckende Zeitreise

Beginnend mit dem gegenwärtigen Status des gotischen Gebäudes als Touristenmagnet nahm die Installation "La cathedrale magique" die gebannten Zuschauer mit zurück in die Zeit der mittelalterlichen Dombauer. Die enge Verbindung der Kirche mit der Entwicklung Regensburgs zu einer frühen Handelsmetropole wurde deutlich, die späte Vollendung der Tüme im 19. Jahrhundert durch König Maximilian I. markierte das Highlight der Veranstaltung.

Um etwa 20 Uhr brandete im Herzen Regensburgs großer Jubel auf - die visuell beeindruckende Zeitreise ging mit einem melancholischen Finale zu Ende.