Feuerwehreinsatz
Unfall im Reiseverkehr auf der Autobahnbrücke Kiefenholz

Simon Stadler
Die Feuerwehr aus Neutraubling eilte am späten Nachmittag zur Unfallstelle, auch Notärzte, mehrere Rettungswagen und die Verkehrspolizei Regensburg waren im Einsatz.
Im dichten Autobahnverkehr Richtung Süden ist es am Freitagnachmittag zu einer Karambolage gekommen. Es war ein klassischer Auffahrunfall, der sich um zirka 16.30 zwischen Rosenhof und Wörth-Wiesent ereignete, im Bereich der Donaubrücke Kiefenholz.
Dort, wo die Brücke wieder abflacht, ein paar hundert Meter vor der Ausfahrt Wörth-Wiesent, fuhr ein Mercedes aus den Niederlanden auf einen VW aus Hessen, aus dem Raum Wiesbaden, auf. Beide waren in Richtung Straubing unterwegs. In den Autos saßen mehrere Personen. Nennenswerte Verletzungen sind – dem ersten Anschein nach – jedoch nicht entstanden.
Die Feuerwehr aus Neutraubling eilte am späten Nachmittag zur Unfallstelle, auch Notärzte, mehrere Rettungswagen und die Verkehrspolizei Regensburg waren im Einsatz. Gegen 16.45 Uhr heulten zudem in der Stadt Wörth die Sirenen, die dortige Stützpunktfeuerwehr wurde mit dem Verkehrssicherungsanhänger nachalarmiert.
Den Feuerwehreinsatz im Bereich der Autobahnbrücke leitete der Neutraublinger Kommandant und Kreisbrandmeister Manuel Odwody. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle, sie banden auslaufende Betriebsmittel und reinigten die Fahrbahn. Notärzte und Sanitäter betreuten die Insassen – größerer Handlungsbedarf ergab sich aber offenkundig nicht.
Mit dem Sicherungsanhänger und Hütchen sperrten Feuerwehrleute aus Neutraubling und Wörth den Seitenstreifen und die rechte Spur. Auf dem linken Streifen floss der Verkehr vorbei. Dennoch kam es im Reise- und Feierabendverkehr zu einem Stau, der ausweislich der Internetseite bayerninfo.de ungefähr bis Rosenhof zurückreicht.
Für die Feuerwehr Wörth war es nach der Höhenrettung am Vormittag bereits der zweite Einsatz des Tages.