Nur wenig Interesse an Dürrebeihilfen

Reserven und Reserviertheit

Erst sieben Viehhalter nutzen Angebot des Freistaates - Zusätzliche Bundeshilfe bei Existenzbedrohung


Eine Milchkuh frisst Mischfutter.

Eine Milchkuh frisst Mischfutter.

Am Donnerstag, 15. November, endet die Frist für Anträge von Landwirten, die Zuschüsse zum Zukauf von Futtermitteln für Rinder, Pferde und Ziegen beantragen wollen. Hintergrund ist die Dürre dieses Jahres, die oftmals zu Engpässen bei der Versorgung des Viehs mit so genanntem Raufutter (Heu, Stroh, Maissilage) führt. Um Betrieben, die durch die so entstehenden Mehrkosten nachweislich belastet werden, unter die Arme zu greifen, hat der Freistaat 20 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Wer darüber hinaus und ebenfalls nachweislich in Existenznot zu geraten droht, wenn er diese Kosten alleine schultern muss, kann darüber hinaus Bundeshilfe beantragen. Dafür stehen insgesamt 370 Millionen Euro zur Verfügung.

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