Weltwirtschaftsforum in Davos

Regensburger BMW-Werk als gelungenes Beispiel


Das BMW-Werk Regensburg wurde von einer Experten-Jury als "Fabrik der Zukunft" ausgezeichnet und wird beim Weltwirtschaftsforum in Davos vorgestellt.

Das BMW-Werk Regensburg wurde von einer Experten-Jury als "Fabrik der Zukunft" ausgezeichnet und wird beim Weltwirtschaftsforum in Davos vorgestellt.

Von Redaktion idowa

Am heutigen Dienstag beginnt in Davos offiziell das 49. Weltwirtschaftsforum. In diesem Jahr wird dabei auch das BMW-Werk Regensburg vertreten sein - als gelungenes Beispiel für die Industrie 4.0.

Wie BMW mitteilt, wurde der Standort Regensburg im Vorfeld von einer Experten-Jury als "Fabrik der Zukunft" ausgewählt und soll nun in Davos bei mehreren Workshops und Foren vorgestellt werden. Der Titel hat Gewicht: Im vergangenen Jahr wurden von über 1.000 geprüften Fabriken nur neun ausgezeichnet. Das Werk in Regensburg hat die Jury vor allem durch seine vorbildliche Implementiertung des "Internet der Dinge" überzeugt. "Offensichtlich machen wir bei der Digitalisierung eine Menge richtig", so Werkleiter Manfred Erlacher. "Darauf kann die Mannschaft mächtig stolz sein." Gleichzeitg betont er aber, dass Digitalisierung kein Selbstzweck sein dürfe: "Sinn ergibt sie dort, wo sie dem Mitarbeiter oder dem Prozess dient."

Für das Regensburger Werk bedeutet die Auszeichnung auf jeden Fall eine gute Werbung: Über 3.000 Teilnehmer, darunter Spitzenpolitiker und Wirtschaftsbosse aus aller Welt, werden in den kommenden vier Tagen in Davos erwartet. Die Tagung steht in diesem Jahr unter dem Motto "Globalisierung 4.0: Auf der Suche nach einer globalen Architektur im Zeitalter der Vierten Industriellen Revolution".