Rgensburg

Lebensretter gesucht


Nicht die persönliche Bestzeit steht beim Leukämielauf im Vordergrund, sondern das Miteinander für krebskranke Mitmenschen. (Symbolbild)

Nicht die persönliche Bestzeit steht beim Leukämielauf im Vordergrund, sondern das Miteinander für krebskranke Mitmenschen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Der Regensburger Leukämielauf findet in diesem Jahr zum 20. Mal statt.

Laut Pressemitteilung vom Donnerstag haben sich bereits 3.500 Läufer zum größten Benefizlauf Ostbayerns angemeldet - so viele wie noch nie. Deshalb musste dass Anmeldefenster schon geschlossen werden. Wer keine Startberechtigung ergattern konnte, kann aber am Sonntag, 7. Oktober, dennoch zum Lebensretter werden.

Bei dem Lauf, der seit 20 Jahren von der Leukämiehilfe Ostbayern in Zusammenarbeit mit dem größten Laufverein Ostbayern, dem LLC Marathon Regensburg, veranstaltet wird, werden Spendengelder für den Kampf gegen Leukämie gesammelt. So konnte die Leukämiehilfe Ostbayern mit den Spenden erst kürzlich ein neues Patientenhaus beim Universitätsklinikum Regensburg eröffnen.

Alle Läufer und Zuschauer haben noch eine weitere Möglichkeit, sich im Kampf gegen Leukämie zu engagieren: Die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) wird vor Ort sein und neue potenzielle Lebensretter in ihre Stammzellspenderdatei aufnehmen. Jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 45 Jahren kann sich am Sportgelände Oberer Wöhrd wenige Milliliter Blut abnehmen und sich bei der Stiftung AKB als Stammzellspender registrieren lassen.