Regensburg

Knapp 20 zerstörte Autos auf dem Kerbholz?


Eingeschlagene Autoscheiben, abgebrochene Außenspiegel, zerkratzte Autos: knapp 20 solcher Fälle ereigneten sich innerhalb weniger Tage in Regensburg. Und sie gehen offenbar alle auf das Konto eines einzigen Mannes. (Symbolbild)

Eingeschlagene Autoscheiben, abgebrochene Außenspiegel, zerkratzte Autos: knapp 20 solcher Fälle ereigneten sich innerhalb weniger Tage in Regensburg. Und sie gehen offenbar alle auf das Konto eines einzigen Mannes. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Blanke Zerstörungswut in Regensburg - in knapp 20 Fällen! All diese Taten gehen offenbar auf das Konto eines 22-jährigen Mannes. Zumindest zwei der Fälle hat er bereits gestanden. Weitere Beweise gegen ihn wurden in seiner Wohnung gefunden.

Wie schon wenige Tage zuvor klirrte und krachte es auch am Mittwoch wieder in Regensburg. Diesmal in der Merkurstraße. Dort wurde gegen 8 Uhr an einem geparkten BMW der Außenspiegel zerdeppert und die Stoßstange zerkratzt. Nur wenige Stunden später schepperte es erneut. Gegen 15.30 Uhr erwischte es einen in der Merkurstraße abgestellten Land Rover. Dabei wurde eine Fensterscheibe eingeschlagen. Identische Fälle im näheren Umfeld hatte die Polizei bereits am 6. und am 7. Oktober verzeichnet - insgesamt knapp 20 an der Zahl.

Jetzt ist klar, auf wessen Konto der Vandalismus geht. Die Polizisten konnten mittlerweile einen 22-jährigen Mann festnehmen, der in Tatortnähe wohnt. Er steckt mindestens hinter den beiden zerstörten Autos vom Mittwoch in der Merkurstraße. Hierzu legte er bereits ein Geständnis ab. Bei einer Wohnungsdurchsuchung konnten außerdem weitere diverse Beweismittel sichergestellt werden, die ihn mit sämtlichen Taten unmittelbar in Verbindung bringen.

Der Gesamtschaden seiner Zerstörungstouren wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.