Neuer Haupteingang

Klinikum-Neubau in Straubing eröffnet im Mai 2023


Derzeit stehen noch Gerüste rund um den Neubau am Klinikum in Straubing.

Derzeit stehen noch Gerüste rund um den Neubau am Klinikum in Straubing.

Von Redaktion idowa

Im Mai 2023 soll dreieinhalb Jahre nach Spatenstich der Neubau am Klinikum St. Elisabeth in Straubing voraussichtlich eröffnet werden. Die Sanierung des Altbaus beginnt im Anschluss.

Der Erweiterungsbau des Klinikums Straubing macht Fortschritte. "Wie geplant soll der Neubau mit vier Funktionsbereichen ab Mai 2023 in Betrieb gehen", teilt Florian Kleinert, Bereichsleiter Bau und Technik, mit. Die Baumaßnahme am Klinikum kostet rund 85 Millionen. Sie soll das Klinikum für die kommenden Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung rüsten, heißt es in einer Pressemitteilung des Klinikums am Dienstag. Unterstützt wird das Unterfangen auch von einer Förderung des Freistaats. Laut Kleinert liege der Bau im Zeitplan. Seit dem Spatenstich im November 2019 wird bei laufendem Betrieb weiter gebaut.

Der neue Eingangsbereich an der Uferstraße liegt im Erdgeschoss und damit eine Etage tiefer als der alte an der St.-Elisabeth-Straße. Dieser künftige Zugang werde bis zum Jahreswechsel von außen hergerichtet. Das Gerüst wird abgebaut, die Wände gestrichen und letzte Pflaster vor dem Eingang verlegt. Im neuen Jahr werden dann die Schutzabdeckungen entfernt und alles gereinigt.

Neurologie startet als erstes im März im Neubau

Mit einer vorgezogenen Inbetriebnahme erhält die Neurologie Anfang März als erstes ihre neuen Bereiche im ersten Obergeschoss des Neubaus, kündigt Kleinert an. "Vor allem an den Übergängen zum Altbau werden aber die Arbeiten noch in vollem Gange sein."

Um Lieferengpässen vorzubeugen, seien im Erdgeschoss zahlreiche Bauteile eingelagert worden, die inzwischen verbaut sind. "Wenn dann auch hier der Boden verlegt sowie die Wand- und Deckenbekleidungen hergestellt sind, werden ab Mai 2023 die weiteren Funktionsbereiche der Intensivstation, der Kardiologie und der Nuklearmedizin zur Verfügung stehen." Im Eingangsbereich sollen sich dann auch eine Cafeteria, die Information, ein Kiosk, das Patienteninformationszentrum und die Patientenverwaltung befinden. Sobald der Neubau in Betrieb genommen ist, werde die Sanierung der angrenzenden Bereiche im Altbau fortgesetzt.