Straubinger Seniorenheim

Infizierte Bewohner von Sankt Nikola erfolgreich verlegt


Die Verlegung der mit Sars-Cov2 infizierten Senioren war nach Angaben der Stadt Straubing ein Erfolg. (Symbolbild)

Die Verlegung der mit Sars-Cov2 infizierten Senioren war nach Angaben der Stadt Straubing ein Erfolg. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die 24 am Ostersonntag im Straubinger Seniorenheim St. Nikola positiv auf das Coronavirus getesteten Bewohner sind erfolgreich mit Krankentransporten in aufnahmebereite Kliniken bei Passau gebracht worden. Das teilte die Stadt Straubing in einer Pressemeldung mit.

Die Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt hatte am Mittwoch gemeinsam mit dem Örtlichen Medizinischen Einsatzleiter, dem Staatlichen Gesundheitsamt und in Abstimmung mit der Regierung von Niederbayern entschieden, die weiteren positiv getesteten Bewohner in aufnahmebereite Kliniken im Raum Passau zu verlegen. Die Verlegungsaktion wurde am Donnerstag durch das BRK in Zusammenarbeit mit weiteren Einsatzkräften durchgeführt.

Warum die Tests nicht überall gut ankamen, lesen Sie hier mit idowa.plus: Kurzfristige Anberaumung des Massentests sorgt für Kritik.

Zwei Krankentransporte mit jeweils elf infizierten Bewohnern zu zwei Einrichtungen im Landkreis Passau erfolgten nach Angaben der Stadt im Laufe des Donnerstags. Der Einsatzleiter Tobias Weiss und der organisatorischen Leiter Klaus Müller zeigten sich "sehr erfreut über den positiven Verlauf der Verlegung und über die gute Zusammenarbeit mit der Heimleitung."

Die Angehörigen der positiv getesteten Heimbewohner waren bereits am Mittwochabend durch die Heimleitung über die Verlegungen informiert worden und die Mitarbeiter des Seniorenheims stehen weiterhin in Kontakt mit den Angehörigen. Das eigens eingerichtete Infotelefon hatte nach Angaben der Stadt am Donnerstag 35 Anrufe zu verzeichnen. Es ist weiterhin wochentags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 09421/944-75111 erreichbar.