Barbing

Flip-Flops und Handtuch lösen Großeinsatz am See aus


Auch ein Polizeihubschrauber war Teil des nächtlichen Großaufgebots. (Symbolbild)

Auch ein Polizeihubschrauber war Teil des nächtlichen Großaufgebots. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Im Barbinger Ortsteil Illkofen haben herrenlose Flip-Flops und ein Handtuch am dortigen Weiher-Ufer in der Nacht auf Samstag für einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften gesorgt. Drei junge Männer hatten die Gegenstände liegen sehen und das Schlimmste befürchtet.

Das Trio aus dem Gemeindebereich war gegen 1 Uhr noch am Dorfweiher und fand in Ufernähe ein Badetuch und danebenstehende Flip-Flops. Da den drei Freunden die Situation komisch vorkam, suchten sie zunächst den Uferbereich des Weihers ab, fanden dort aber niemanden. Verständlicherweise vermuteten die jungen Männer einen Badeunfall und verständigten laut Polizei richtigerweise die Rettungsleitstelle.

Dieser Anruf löste umgehend einen Großeinsatz aus: Ganze fünf Feuerwehren, ein Wasserwachts-Boot, DLRG-Rettungstaucher und ein Polizeihubschrauber suchten zwei Stunden lang die Umgebung ab - fanden aber weder im Wasser noch im weiteren Uferbereich jemanden. Die Suche wurde gegen 3 Uhr eingestellt.

Im Laufe des Samstagvormittags meldete sich dann eine junge Mutter aus Barbing bei der Neutraublinger Polizei und teilte mit, dass die Sachen ihrem 7-jährigen Sohn gehören, mit dem sie am Tag zuvor am Weiher beim Baden gewesen war. Die Polizei weist deshalb darauf hin, beim Baden bitte umsichtig zu sein und persönliche Sachen wieder mitzunehmen. So können womöglich derartige Suchaktionen vermieden werden.

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