Nach Wirbel um Brandt und Loibl

Alle PCR-Tests negativ: DEB-Team kann loslegen


Fehlte bei der ersten Einheit des DEB-Teams in Peking: Marcel Brandt von den Straubing Tigers.

Fehlte bei der ersten Einheit des DEB-Teams in Peking: Marcel Brandt von den Straubing Tigers.

Die deutsche Eishockey-Herren-Nationalmannschaft ist bereit für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking. Nach "Auffälligkeiten" bei drei Spielern, waren laut DEB alle obligatorischen PCR-Tests vor Ort negativ.

Entwarnung bei der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft! Nachdem es bei der Einreise "Auffälligkeiten" bei drei Spielern gegeben hatte, waren vor Ort am Donnerstag alle PCR-Tests negativ. Die drei betroffenen Spieler sowie ein weiterer Eishackler, der nach einer überstandenen Corona-Infektion nachreist und erst am Samstag zur Mannschaft stoßen soll, fehlten noch bei der ersten Einheit. Dabei handelt es sich neben Tigers-Verteidiger Marcel Brandt und dem gebürtigen Straubinger Stefan Loibl auch um Korbinian Holzer und Daniel Pietta.

Damit kann die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm nun gemeinsam in die Olympia-Vorbereitung starten. "Wir freuen uns, dass wir grünes Licht haben und loslegen können", wird DEB-Sportdirektor Christian Künast in der Pressemitteilung zitiert. "Wir gehen davon aus, dass wir dann ab Samstag unseren Kader komplett hier haben. Das Tempo im ersten Training war sehr gut, alle waren mit vollem Elan dabei. Wir freuen uns jetzt auf das gemeinsame Erlebnis bei der Eröffnungsfeier."

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele findet am Freitagmittag (13 Uhr, deutsche Zeit) statt. Richtig ernst wird es für die deutschen Eishackler dann am 10. Februar. Dann startet die Nationalmannschaft mit der ersten Partie gegen Kanada ins Turnier.