Landkreis Straubing-Bogen

Neue Anlegestelle: Motorboote und Hotelschiffe sollen kommen


Die alte Anlegestelle des Vereins "Motorschifffahrt-Donaufreunde Straubing" bei der Schlossbrücke hat die besten Tage längst hinter sich. Die Stadt hat den Ponton vom Verein übernommen und wird ihn am Samstag abbauen. Im April soll bereits der neue Anlegesteg installiert werden.

Die alte Anlegestelle des Vereins "Motorschifffahrt-Donaufreunde Straubing" bei der Schlossbrücke hat die besten Tage längst hinter sich. Die Stadt hat den Ponton vom Verein übernommen und wird ihn am Samstag abbauen. Im April soll bereits der neue Anlegesteg installiert werden.

Mit modernen Anlegestegen für kleine Motorboote und große Flusskreuzfahrtschiffe will die Straubinger Stadtverwaltung das touristische Potenzial der Donau besser als bisher nutzen. In einem ersten Schritt wird eine alte Anlegestelle für kleine Boote am Vogelauweg bei der Schlossbrücke am kommenden Samstag abgebaut.

Weil die Sanierung des Pontons nicht wirtschaftlich sei, ist eine Neuanschaffung für rund 27 000 Euro geplant, die voraussichtlich bereits ab April genutzt werden kann. In einer spektakulären Gemeinschaftsaktion von THW und Bauhof wird der bestehende Ponton in den Hafen des Wasser- und Schifffahrtsamts geschleppt und anschließend verschrottet.

Am gegenüberliegenden Donauufer soll noch heuer ein neuer Geh- und Radweg gebaut werden. Eine Schweizer Reederei wird anschließend einen Anlegeplatz für bis zu zwei große Hotelschiffe errichten. Oberbürgermeister Markus Pannermayr (CSU) rechnet damit, dass bereits nächstes Jahr zahlreiche große und kleine Schiffe in Straubing haltmachen werden. Die bestehende Anlegestelle für das Schifffahrtsunternehmen Wurm und Köck werde um etwa 100 Meter Richtung Schlossbrücke verlegt.

Freuen sich schon auf die ersten Motorboote am neuen Anlegesteg (v.l.): Alois Lermer, Cristina Pop, Klaus Stegmann und OB Markus Pannermayr.

Freuen sich schon auf die ersten Motorboote am neuen Anlegesteg (v.l.): Alois Lermer, Cristina Pop, Klaus Stegmann und OB Markus Pannermayr.