Bataillonskommandeur Oberstleutnant Ingolf Seifert blickt in seiner Rede beim dritten Quartalsappell zurück auf die Ereignisse im Sommer. Da das Bataillon fortan weniger durch Amtshilfeaufträge gebunden sein wird, liegt der Fokus nun wieder auf militärischer Ausbildung. Zu Beginn sprach er über die Beendigung des Afghanistaneinsatzes, dessen Nachwirkungen die Bundeswehr auch noch im Nachgang beschäftigen. Auch der ad hoc Einsatz zur Evakuierung von deutschen Soldaten, Staatsbürgern und afghanischen Ortskräften waren so nicht vorhersehbar. Hier habe die Bundeswehr deutlich gemacht, was sie leisten kann, aber auch aufgezeigt, wo die Grenzen liegen. An dieser Stelle erinnerte er an die derzeit 21 in Mali Einsatz stationierten Soldaten des Panzerpionierbataillons.