Straubing

Dr. Barbara Neff ist neue Direktorin des Nawareum


Dr. Bernhard Widmann, Leiter des Technologie- und Förderzentrum, begrüßt Dr. Barbara Neff als neue Direktorin im Nawareum.

Dr. Bernhard Widmann, Leiter des Technologie- und Förderzentrum, begrüßt Dr. Barbara Neff als neue Direktorin im Nawareum.

Von Redaktion idowa

Seit dem 15. Januar 2019 wird das Nawareum in Straubing von Dr. Barbara Neff geleitet. Sie übernimmt somit die strategische Führung des Hauses und begleitet das Nawareum in die nächste Phase, bevor es im Winter 2020 eröffnet.

Knapp eineinhalb Jahre vor der offiziellen Eröffnung des Nawareum wurde mit Dr. Barbara Neff die Stelle der Direktorin besetzt. Bisher war Neff als stellvertretende Direktorin und Ausstellungsleiterin am Technorama, einem Science Center in Winterthur, tätig. Zuvor leitete sie die Abteilung Kulturförderung des Kantons Bern. Sie kann überdies auf einen umfassenden Erfahrungsschatz zurückgreifen, den sie sich über leitende Positionen und das Kuratieren von Ausstellungen im Kantonmuseum Basel, dem Staatlichen Museum für Naturkunde in Karlsruhe sowie dem Naturhistorischen Museum Basel aneignete.

Dr. Bernhard Widmann, Leiter des Technologie- und Förderzentrum (TFZ), an dem das Nawareum angesiedelt ist, ist sich sicher: "Mit Dr. Barbara Neff gewinnt das Nawareum eine hochengagierte Ausstellungsleiterin und talentierte Museumsexpertin. Mit ihrer Erfahrung im Ausstellungswesen und der Vermittlung setzt sie neue und wichtige Akzente."

Neff selbst sieht den neuen Erlebnis- und Informationsort in Straubing als "Ort der Inspiration". "Im Nawareum heißen wir alle Besucher herzlich willkommen, die sich mit den Fragen unserer Zeit auseinandersetzen wollen - zu Klima, Ressourcenschonung und dem eigenen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Die Besucher entscheiden selbst, welchen Weg sie gehen möchten. Wir inspirieren mit dem Nawareum zu möglichen Lösungsansätzen zum Handeln."

Bis zur geplanten Eröffnung ist allerdings noch viel zu tun. Aktuell unterstützt Neff das Konzeptteam der Dauerausstellung, das aus 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe besteht, bei der Überführung des Ausstellungskonzepts in die Ausgestaltung.