Straubing

Ab in den Süden: 21-Jähriger marschiert hackedicht auf der B 20 nach Italien


Symbolbild: dpa

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Von Matthias Jell und Redaktion idowa

Die Richtung hat schon mal grob gestimmt, allein an der Umsetzung hat's gehapert. Straubinger Polizisten griffen Sonntagnacht einen 21-jährigen Erfurter mitten auf der B20 auf. Das Ziel seiner Wanderung: Süditalien.

Gemeldet wurde der lustige Wanderbursche der Polizei gegen 22 Uhr. Ein dunkel gekleideter Mann würde auf der B20 rumspazieren, so die Meldung. Auf Höhe der Donaubrücke trafen die Beamten den jungen Mann schließlich torkelnd an. Auf die Frage, wo er denn hin wolle, gab er an, zu Fuß nach Süditalien unterwegs zu sein.

Ein ehrgeiziges Ziel. Zu ehrgeizig mit jeder Menge Promille im Blut. So endete seine Reise nicht wie gewünscht in Süditalien, sondern vorerst in einer Straubinger Ausnüchterungszelle. Alternativ hätte der Betrunkene rund 1.000 Kilometer gehen müssen, um sein Ziel zu erreichen.- zu viel für seinen Zustand.