VPI Passau

Starkregen: Drei Verletzte bei Unfall auf der A3


Lesen Sie hier Meldungen der VPI Passau. (Symbolbild)

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Von Polizei

Am Donnerstag gegen 17.45 Uhr kam es auf der A3 in Fahrtrichtung Deggendorf zwischen den Anschlussstellen Passau-Nord und Aicha vorm Wald zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam ein 33-jähriger Audifahrer bei einsetzendem Starkregen ins Schleudern. Hierbei prallte er zunächst gegen den BMW eines 53-Jährigen, gegen die Mittelleitplanke sowie gegen das Heck eines vorausfahrenden Mitsubishi. Der BMW kam durch den Anstoß wiederum ebenfalls ins Schleudern und prallte gegen die Außenleitplanke. Der Mitsubishi wurde durch den Anstoß gegen die Mittelleitplanke gedrückt und kam dort zum Stehen. Der BMW und der Audi blieben totalbeschädigt auf der rechten Fahrspur sowie am Standstreifen liegen. Alle Insassen konnte sich selbständig aus deren Fahrzeuge befreien. Drei Personen wurden mit leichten bis mittelschweren Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Klinikum Passau transportiert. Ein eingesetzter Rettungshubschrauber landete zwar am Einsatzort, musste jedoch keine Verletzten transportieren. Aufgrund des Trümmerfeldes sowie der ungünstigen Lage der totalbeschädigten Fahrzeuge musste die A3 in Richtung Deggendorf für etwa zweieinhalb Stunden gesperrt werden, woraufhin es zur starken Staubildung kam. Zwei Autofahrer wendeten ihre Fahrzeuge im Stau und missbrauchten die Rettungsgasse als Geisterfahrer, um in falscher Richtung von der Autobahn abzufahren und der Wartezeit zu entgehen. Beide konnten durch eine weitere Polizeistreife angehalten und angezeigt werden. Sie mussten noch vor Ort ein empfindliches Bußgeld begleichen.