Am Sonntagabend ist es gegen 17.30 Uhr auf der Straße zwischen Hörlkofen und Fendsbach zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem ein Motorradfahrer verletzt wurde. Ein Schäfer aus dem Niederbayerischen Raum hatte in etwa bei Oberau seine Schafherde über die Fahrbahn geführt, weshalb eine 21-Jährige aus dem Gemeindebereich Walpertskirchen ihr Auto kurz anhalten musste. Ein 19-jähriger Motorradfahrer aus Erding bemerkte den Anhaltevorgang zu spät und fuhr auf das Auto auf.

Er wurde schwer verletzt mit einem Rettungswagen in das Klinikum Erding gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde privat abgeschleppt.

Eine weitere Meldung der PI Erding finden Sie auf der nächsten Seite.

Langengeisling: Betrunkene von Polizisten gefesselt

Am Sonntagnachmittag, gegen 16.40 Uhr, wurde bei der Polizei Erding Unterstützung für einen Rettungswagen angefordert. Dieser hatte in Langengeisling in der Alten Römerstraße Probleme mit einem betrunkenen, aggressiven Patienten. Nachdem dieser in Begleitung von drei weiteren betrunkenen Personen war, rückten zwei Polizeistreifen an. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei der Gruppe um vier rumänische Staatsangehörige handelte, die zuvor schon am Kronthaler Weiher wegen Belästigung von Badegästen aufgefallen waren.

Die vier sprachen ausschließlich rumänisch, weshalb eine Verständigung schwierig war. Während zwei Personen recht einsichtig waren, wurden die anderen beiden zunehmend aggressiver. Schließlich ging ein 26-Jähriger aus dem westlichen Landkreis Erding auf einen der eingesetzten Beamten los. Dieser brachte ihn zu Boden. Dabei kam es zu einem kurzen Gerangel, bei dem sich der Beamte das Knie aufschürfte. Schließlich konnte der Betrunkene gefesselt und fixiert werden. Einer seiner Freunde wollte ihm zu Hilfe kommen und wurde ebenfalls zu Boden gebracht und gefesselt.

Beide werden wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte zur Anzeige gebracht. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt und gleichzeitig die Haftfähigkeit geprüft. Auf Grund des aggressiven Verhaltens mussten beide ihren Rausch in der Gewahrsamszelle ausschlafen, um weitere Belästigungen und Gefährdungen von Unbeteiligten zu verhindern. Sie wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.