Resümee gezogen

Zehn Jahre saß Helmut Radlmeier (CSU) für Landshut im Landtag

Im Herbst 2013 betrat Helmut Radlmeier erstmals als Landtagsabgeordneter für den Stimmkreis Landshut das Maximilianeum in München. Nun hat er das Mandat verloren. Im Gespräch blickt er zurück auf diese Zeit.


Bei einer Feierstunde wurde Helmut Radlmeier von Landtagspräsidentin Ilse Aigner (beide CSU) offiziell verabschiedet.

Bei einer Feierstunde wurde Helmut Radlmeier von Landtagspräsidentin Ilse Aigner (beide CSU) offiziell verabschiedet.

Im Herbst 2013 betrat Helmut Radlmeier erstmals als direkt gewählter Landtagsabgeordneter für den Stimmkreis Landshut das altehrwürdige Maximilianeum in München. Zehn Jahre lang durfte er das Mandat für die CSU ausüben, bei der Wahl 2023 unterlag er nun vor wenigen Wochen dem Vorsitzenden der Freien Wähler, Hubert Aiwanger. Von Frust ist bei Radlmeier aber nichts zu spüren, ganz im Gegenteil: Im Gespräch mit unserer Redaktion macht er einen sehr aufgeräumten Eindruck, wirkt mit sich im Reinen. "Ich habe um das Mandat gekämpft und leider verloren. Aber ich habe mir wirklich nichts vorzuwerfen."

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2 Kommentare:


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Gianluigi M.

am 13.11.2023 um 10:14

Wie schon geschrieben steht: 10 Jahre saß er im Landtag. Vom sitzen alleine jedoch bekommt man höchstens Rückenschmerzen u. ä. - die Frage ist, was er während seiner sitzenden Tätigkeit zustande gebracht hat?



Wolfgang B.

am 12.11.2023 um 20:49

Vielleicht sollte Kollege Radlmeier einmal einsehen, dass er als Bürgermeisterkandidat und jetzt als Landtagskandidat mit der CSU im Rücken krachend gescheitert ist. Bei etwas Reflexion sollte ihm klar werden, dass es an seiner Person liegt und nicht an Anderen. In diesem Sinne müsste er bei etwas Anstand auch sein Stadtratsmandat abgeben und sich aus der Politik komplett zurückziehen.



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