Ausgehungert haben die Besucher bei der diesjährigen Frühjahrsdult die Festwiese gestürmt - zur Bartlmädult, die am Freitag startete, war an diesem ersten Wochenende auch einiges los, aber nicht so viel wie auf der Frühjahrsdult nach der langen Corona-Pause. Für Dultchef Stefan Wimmer waren die schlechten Wetterverhältnisse der ersten beiden Tage wohl der Grund. "Bescheiden" nennt er es, der Besucherandrang sei war daher "moderat" gewesen. Sobald das Wetter besser wurde, kamen die Besucher - aber "das erste Wochenende war insgesamt eher durchwachsen, im Vergleich zur "bombastischen Frühjahrsdult", so Wimmer.

Zum Dultgottesdienst hingegen seien anders als im Frühjahr mehr Senioren gekommen. Was die Preise betrifft, habe der Dultsenat diese sowieso gedeckelt, doch möglicherweise würden einige Besucher momentan auch sparen, da unklar ist, was in den nächsten Monaten finanziell auf sie zukomme, vermutet der Dultchef. Für die nächsten Tage hoffe man auf guten Zulauf - dann könne man vielleicht das aufholen, was am ersten Wochenende an Besuchern fehlte. Das Feuerwerk fand statt am Freitag am Sonntag statt - da spielte das Wetter nämlich mit.