Eklat im Umweltsenat
Schwere Vorwürfe gegen Amtsleiter
24. November 2020, 17:36 Uhr aktualisiert am 24. November 2020, 17:36 Uhr
Weil das Umweltamt dafür plädiert, ein Grundstück im Bereich des Bahnhofswaldes zu Bauland zu erklären, regt sich seit Tagen Widerstand. Kritiker verweisen darauf, dass über das Areal ein kartiertes Biotop verläuft. Hinzu kommt die Bauherrenfrage: Auf dem Grundstück möchte zweiter Bürgermeister Thomas Haslinger (CSU/LM/JL/BfL) ein Haus für sich und seine Familie bauen. Als das Thema am Montag im Umweltsenat behandelt wurde, kam es prompt zum Eklat: Von einem "Gefälligkeitsgutachten der Verwaltung" sprach angesichts der 16-seitigen Verwaltungsvorlage Sigi Hagl (Grüne). Stefan Müller-Kroehling (ÖDP) warf Umweltamtsleiter Thomas Rottenwallner "Taschenspielertricks", "Halbwahrheiten" und Verbreitung von "Pseudofakten" vor.
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