Stolpersteine

Schüler begeben sich auf Spurensuche Landshuter Juden

Die Schüler befassten sich nicht nur mit den Biografien der Landshuter Juden, die gezwungen waren zu fliehen oder ermordet wurden, sie machten auch Nachfahren der jüdischen Bürger ausfindig.


Der Salzstadel war voll besetzt zur Gedenkfeier der beiden P-Seminare, bei der Schüler an die in Vergessenheit geratenen Schicksale Landshuter Juden erinnerten. Im Rahmen ihrer Nachforschungen hatten die Schüler auch mit mehreren Nachfahren Kontakt.

Der Salzstadel war voll besetzt zur Gedenkfeier der beiden P-Seminare, bei der Schüler an die in Vergessenheit geratenen Schicksale Landshuter Juden erinnerten. Im Rahmen ihrer Nachforschungen hatten die Schüler auch mit mehreren Nachfahren Kontakt.

16 jüdische Bürger, zwei P-Seminare, die sich auf Spurensuche machen - so der Ausgangspunkt der Recherchen, die Schüler des Hans-Carossa-Gymnasiums und des Gymnasiums Ergolding kürzlich im Salzstadel präsentiert haben. Die Besonderheit: Die Schüler befassten sich nicht nur mit den Biografien der Landshuter Juden, die während der Zeit des Nationalsozialismus gezwungen waren zu fliehen oder sogar von Nazi-Regime ermordet wurden, sie machten auch mehrere Nachfahren der jüdischen Bürger ausfindig, die bisher nicht einmal in den Unterlagen des Stadtarchivs in Erscheinung getreten waren.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat