Neue Stolpersteine

Landshuter Schüler organisieren Stolpersteinverlegungen mit

In der Landshuter Innenstadt wurden insgesamt 16 neue Stolpersteine verlegt. Landshuter Schüler haben im Rahmen des P-Seminars "Erinnerungskultur" einen erheblichen Beitrag zur Organisation der Verlegungen beigetragen.


Eva Schlaffer (links) und Letizia Fuchs (rechts) tragen Biografien vor.

Eva Schlaffer (links) und Letizia Fuchs (rechts) tragen Biografien vor.

Die letzten Töne eines melancholischen Trompetenstückes, das Max Mitschke vom Hans-Carossa-Gymnasiums spielt, klingen aus, dann macht sich Schweigen in der Gruppe, die vor dem Haus an der Theaterstraße 55 steht, breit. Anton Detterbeck vom Bauamt Landshut kniet sich neben zwei gold-glänzende Steine auf den Boden und beginnt, sie behutsam in das Pflaster einzulassen.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 11.10.2023 um 23:48

Die Stolpersteine sind großartig. Aber auch wenn hinter ihnen meist grauenvolle Schicksale stehen, erscheint mir der Fokus auf die Vergangenheitsbewältigung falsch und bequem. Für mich sind sie eher Mahnmale, aus denen wir für die Zukunft lernen sollen. Vielleicht indem wir faschistoides Verhalten auch erkennen, wenn es nicht mit Hakenkreuzen und Uniformen daher kommt.



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