Trotz Messers in der Jacke
Marihuana-Dealer erhält moderate Haftstrafe
4. Februar 2021, 14:28 Uhr aktualisiert am 4. Februar 2021, 16:30 Uhr
Gleich zwei Messer hatte ein Drogendealer aus dem Ruhrgebiet bei sich, als er am 23. Mai am Münchner Hauptbahnhof festgenommen wurde. Dass der gebürtige Freisinger am Mittwoch dennoch mit einer moderaten Haftstrafe von drei Jahren und vier Monaten davongekommen ist, lag an der "Gesamtschau", wie Vorsitzender Richter Ralph Reiter in der Urteilsbegründung sagte. Der 41-Jährige habe dem Gericht durch sein Geständnis eine umfangreiche Beweisaufnahme erspart. Er habe mit Marihuana, einer sogenannten "weichen Droge", gehandelt. Zudem sei ein Drogengeschäft lediglich mündlich vereinbart worden: Zu der Übergabe in Moosburg sei es nie gekommen.
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